Warum nicht gleich löschen? Das Löschen von Daten kann weitreichende Folgen haben. Beispielsweise kann ein Inventarobjekt Dutzende von Vorgängen beinhalten, die dann ebenfalls mit gelöscht werden. Deshalb werden in der Inventarverwaltung Daten nicht sofort gelöscht, sondern zuerst zum Löschen markiert. Das funktioniert im Prinzip wie der Papierkorb in Microsoft Windows: Solange Sie ihn nicht geleert haben, können Sie die Dateien darin immer noch wiederherstellen.
Beispiel. In diesem Beispiel ist der ausgewählte Vorgang löschmarkiert:
![]() |
Abbildung: Beispiel für einen löschmarkierten Eintrag |
Erkennung. Dies ist am in der ersten Spalte zu erkennen. Bei einem ausgewählten Eintrag außerdem an der "gedrückten" Schaltfläche
auf der Symbolleiste und an der Anzeige von
Keine Bearbeitung möglich. Die Daten zu einem löschmarkierten Eintrag lassen sich, auch im Bearbeitungsmodus, nicht mehr ändern.
Ein-/Ausblenden. Mit dem Befehl
Endgültig entfernen. Löschmarkierte Einträge werden mit dem Befehl
Administratorrechte. Wenn das Programm den Microsoft SQL-Server verwendet, benötigen Sie zum endgültigen Löschen Administratorrechte für die Datenbank. Andernfalls erscheint der Befehl erst gar nicht im Menü.
Nur zu diesem Zweck einsetzen. Zweck dieser Markierungen ist eine zusätzliche Sicherheit gegen versehentliches Löschen. Sie sollten keinesfalls dazu verwendet werden, Abgänge von Inventarobjekten zu dokumentieren. Benutzen Sie dafür einen Objektstatus und lassen Sie sich die Daten dann gegebenenfalls gefiltert anzeigen.
Weitere Informationen zu Löschmarkierungen finden Sie unter Eintrag in Tabelle löschen.